Besucherorientierung und Exponatmöbel
Kulturinstitutionen
Exponatmöbel für Außenbereiche
Robuste Technik für anspruchsvolle Einsatzbedingungen
Informationsinstallation im Außenbereich
Konzeption
Wir erstellen Entwürfe nach Ihren Vorstellungen. Visualisierungen geben einen Eindruck des Endergebnisses. Nach Absprache verwenden vorgegebene oder lizensierte Piktrogrammfamilien.
Umsetzung
Wir übernehmen auf Wunsch die gesamte Koordination und Abstimmung inklusive der Fundamentlegeung von Außenbeschilderungen und elektrischen Arbeiten für beleuchtete Anlagen.
Montage
Auf Wunsch übernehmen wir die fachgerechte Montage Ihres Projekts, entweder mit unserem erfahrenen Team. Dabei gewährleisten wir eine präzise und termingerechte Umsetzung vor Ort.
Besucherorientierung und Exponatmöbel im Außenbereich
Informative Gestaltung im Außenbereich
Spurensuche - Stelen mit Guckfenster
Kultur und Tourismus
Gefertigt aus pulverbeschichtetem Aluminium und beschriftet per Siebdruck, sind diese Stelen sowohl funktional als auch optisch ansprechend.
Sie ermöglichen es Besuchern, durch die Sichtfenster die Szenerie wie einst berühmte Maler zu betrachten und einen direkten Vergleich zwischen den historischen Gemälden und der heutigen Landschaft zu ziehen.
Diese Installationen fördern das kulturelle Bewusstsein und laden zu einer visuellen Zeitreise ein.
Wegweiser und Wissensquellen im Freien
Informationsinstallation
Diese historische Wegweiser-Stele ist aus robustem Cortenstahl gefertigt, das aufgrund seiner charakteristischen Rostpatina eine direkte Verbindung zur Vergangenheit herstellt. Damit die Beschriftung langfristig lesbar bleibt, wird die Oberfläche der Stele zusätzlich mit einer speziellen Schutzschicht versiegelt.
So wird sichergestellt, dass die Informationen auch nach Jahren im Freien den Besuchern wertvolles historisches Wissen zugänglich machen.
Diese Bauweise verbindet Nachhaltigkeit mit geschichtlicher Bedeutung und schafft einen langlebigen Informationspunkt im Außenbereich.
Individuelle Fertigung für Austellungen und Parkanlagen
Exponatmöbel
Das blaue Exponatmöbel des Deutschen Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven besteht aus Aluminiumblech, das für seine Korrosionsbeständigkeit und hohe mechanische Festigkeit bekannt ist.
Dank der wetter- und UV-beständigen Pulverbeschichtung eignet es sich ideal für den Einsatz im Freien.
Die massive Bauweise bietet zudem Schutz vor Vandalismus. Ergänzt wird das Möbel durch eine Sitzbank aus robusten Holzelementen, die eine komfortable und zugleich langlebige Lösung für öffentliche Räume bietet.
Piktogrammfamilien für klare Orientierung
Gedenktafeln
Diese Gedenktafel besteht aus versiegeltem Cortenstahl, montiert auf einem massiven Granitwürfel.
Der Cortenstahl verleiht der Tafel eine edle Rostpatina, die das historische Thema der Installation unterstreicht. Eine spezielle Versiegelung schützt die Oberfläche und sorgt dafür, dass die Inschrift langfristig gut lesbar bleibt.
Der Granitwürfel bietet Stabilität und wertet die Gedenkstätte optisch auf. Durch die Verwendung dieser Materialien entsteht ein langlebiges und witterungsbeständiges Mahnmal, das die Erinnerung an die Vergangenheit bewahrt.
Technische Details
Robuste Technik für anspruchsvolle Einsatzbedingungen
Exponatmöbel aus Aluminium
Die Exponatmöbel für den Außenbereich müssen extremen Umweltbedingungen standhalten und gleichzeitig funktional sowie ästhetisch sein. Hierbei kommen Materialien zum Einsatz, die sowohl langlebig als auch robust gegenüber Witterungseinflüssen, Vandalismus und hohen Belastungen sind. Eine der bevorzugten Materiallösungen ist pulverbeschichtetes Aluminium, das dank seiner Leichtigkeit, hohen Stabilität und Widerstandsfähigkeit die ideale Wahl für freistehende Möbel und Beschilderungen im Außenbereich ist.
Materialien und Konstruktion
Die tragenden Strukturen der Exponatmöbel werden aus 5 mm starkem Aluminiumblech der Legierung AlMg3 EN AW-5754 gefertigt.
Dieses Material zeichnet sich durch seine Korrosionsbeständigkeit und hohe mechanische Festigkeit aus, wodurch es sich besonders für den Dauereinsatz im Freien eignet.
Die Oberflächen der Möbel werden mit einer wetter- und UV-beständigen Pulverbeschichtung versiegelt, was ihnen nicht nur eine ansprechende Optik verleiht, sondern sie auch langfristig vor Verfärbungen, Kratzern und anderen äußeren Einflüssen schützt.
Beschrifteter Cortenstahl
Die Wahl von Cortenstahl als Material für die Exponatbeschilderung basiert auf mehreren spezifischen Eigenschaften. Cortenstahl ist für seine außergewöhnliche Witterungsbeständigkeit bekannt. Im Laufe der Zeit entwickelt dieser Stahl eine schützende Rostpatina, die als Barriere gegen weitere Korrosion dient. Diese Patina verleiht dem Stahl nicht nur eine charakteristische, ästhetisch ansprechende Optik, sondern sorgt auch dafür, dass die Beschilderung langfristig stabil und funktional bleibt.
Materialien und Konstruktion
Die Standkonstruktion besteht entweder aus feuerverzinktem Stahl oder aus Aluminiumhohlprofilen, die eine leichte, aber stabile Grundlage bieten. Beide Materialien sind korrosionsbeständig und sorgen für eine langanhaltende Struktur.
Für die Beschriftung von Cortenstahl stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Ein Siebdruck mit einer 2-Komponenten-Farbe ist besonders robust und widerstandsfähig. Diese Methode gewährleistet eine UV-Beständigkeit sowie eine exzellente Farbtreue, die auch über lange Zeiträume hinweg konstant bleibt.
Um eine weitere Veränderung der Oberfläche zu verhindern, ist die gesamte Cortenstahl-Stele mit einem UV-beständigen Schutzlack versiegelt worden.
Taktile Elemente und inklusive Informationssysteme
Taktile Elemente und inklusive Informationssysteme im Museumsbereich
Taktile Elemente und Braille-Schrift
Taktile Raumbeschilderung
Taktile Elemente spielen eine zentrale Rolle in der Barrierefreiheit von Museen.
Bodenführungen mit strukturierten Platten helfen sehbehinderten Besuchern, sicher durch Ausstellungsräume zu navigieren.
Diese speziellen Oberflächen sind leicht ertastbar und führen sicher zu wichtigen Bereichen wie Exponaten, Informationstafeln oder Ausgängen.
Dezente Neuausstattung oder Nachrüstung
Taktile Sticker und Aufkleber
Braille-Beschriftungen ermöglichen sehbehinderten oder blinden Besuchern, wichtige Informationen direkt an Exponaten abzurufen.
Diese taktilen Texte sind so angebracht, dass sie leicht zugänglich sind, ohne das ästhetische Gesamtbild zu stören.
Sie ergänzen klassische Beschilderungen und sorgen für eine inklusive Museumserfahrung.
Taktile Elemente und Braille-Schrift
Taktile Exponatmodelle
Tastmodelle von Exponaten sind eine weitere Möglichkeit, um Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Besucher können durch Berührung ein plastisches Verständnis von Kunstwerken oder historischen Objekten entwickeln.
Diese Modelle bieten eine multisensorische Erfahrung, die das Verständnis und die Wertschätzung der Ausstellungen für alle Besucher vertieft.
eInk Displays im historischen Umfeld
Taktile Elemente und inklusive Informationssysteme im Museumsbereich
Das Erscheinungsbild von eInk-Displays ähnelt gedrucktem Text, was sie besonders unaufdringlich und passend für historische Umgebungen macht. Im Gegensatz zu selbstleuchtenden Monitoren fügen sich eInk-Displays harmonisch in die Umgebung ein, ohne den ästhetischen Eindruck zu stören. So bleibt das historische Ambiente erhalten, während moderne Technik genutzt wird.
eInk-Displays bieten eine ideale Lösung für Digital Signage in historischen Umgebungen. Sie zeichnen sich durch ihren extrem niedrigen Stromverbrauch aus, da sie nur beim Aktualisieren des Inhalts Energie benötigen. Dies macht sie zur umweltfreundlichen Wahl, die sich besonders für museale und denkmalgeschützte Gebäude eignet.
Der dynamische Inhalt auf eInk-Displays kann zentral gesteuert und aktualisiert werden.
Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der gezeigten Informationen, ohne dass physische Veränderungen am Display vorgenommen werden müssen.
Die einfache Verwaltung spart Zeit und Ressourcen, während Besucher stets aktuelle Informationen erhalten.
Leitsystem für Museen und Kulturinstitutionen
Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Beschilderungslösungen, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen!
Unsere inklusiven Leitsysteme sind so konzipiert, dass sie die Anforderungen aller Besuchergruppen erfüllen. Neben taktilen Beschilderungen sorgen klar sichtbare und leicht zugängliche Informationen dafür, dass das gesamte Gelände für jeden nutzbar ist – unabhängig von physischen oder kognitiven Einschränkungen.
Das Zusammenspiel von Farben und Piktogrammen ermöglicht eine schnelle visuelle Erfassung der verschiedenen Gebäudebereiche. Jeder Gebäudekomplex oder Funktionsbereich wird durch eine eigene Farb- und Symbolsprache unterstützt, was die Orientierung zusätzlich erleichtert. Dies ist besonders hilfreich für Kinder, die noch nicht lesen können, sowie für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.